“Zwischen zwei Tönen entstehen Universen” – Hans-Joachim Roedelius gibt Schlusskonzert bei Elevate 2025

Interview: Hans-Joachim & Christine Roedelius

Text: Sigrun Karre - 11.03.2025

Rubrik: Musik
Der Musiker Hans-Joachim Roedelius und Christine Roedelius im Interview mit Sigrun Karre für KUMA.at.

Credit: Edi Haberl

Er hat die elektronische Musik geprägt, Generationen von Künstlern inspiriert und mit Brian Eno gearbeitet. Als Zeitzeuge und Mitgestalter eines bewegten Jahrhunderts blieb er stets seinem inneren Kompass treu: der Intuition. In diesem Jahr setzte er einen besonderen Akzent beim Elevate Festival – als bislang ältester Künstler beschloss er das Festival mit einem eindrucksvollen Abschlusskonzert im Grazer Dom.

Vom Krautrock, an dessen Anfängen er beteiligt war, hat er sich längst entfernt – musikalische Grenzen waren ihm nie wichtig. Sein Einfluss reichte bis zu Künstlern wie David Bowie, der sich von seinen Klängen inspirieren ließ. Hans-Joachim Roedelius überrascht mit 90 Jahren noch immer mit kreativer Energie, feinem Humor und ansteckender Lebensfreude. An seiner Seite: Christine Roedelius, seine Frau, Partnerin und Mitstreiterin. Gemeinsam sprechen sie über die Liebe zur Musik, zu den Menschen – und zueinander. Ein Gespräch über Wandel, die Schönheit des Ungeplanten und warum er trotz aller Brüche und Neuanfänge ein unverbesserlicher Romantiker geblieben ist.
Der Musiker Hans-Joachim Roedelius und Christine Roedelius im Interview mit Sigrun Karre für KUMA.at.

Credit: Edi Haberl

Ihr Leben liest sich wie ein Kompendium gesellschaftlicher Umbrüche. War das einfach Zufall oder hatte es eine innere Logik?

Hans-Joachim Roedelius: Ich habe einfach in verschiedenen Perioden der Zeitgeschichte gelebt: zuerst die Nazis, dann die Kommunisten und jetzt die Kapitalisten. (lacht) Ich habe die letzten Bomben auf Berlin miterlebt, war dann in der DDR und musste irgendwann fliehen. Als Kind hat man mich als Kinderakteur und Sockenmodell vermarktet. Ich war angeblich ein nettes Bürschchen, man nannte mich Bibi und ein Typ von der UFA hat mich zufällig, als ich einmal am Zahnarztstuhl meines Vaters stand – er war Dentist – entdeckt. Mein Vater kaufte sich von dem Geld einen Opel Kapitän, den er bald wieder hergeben musste, das Militär requirierte das Auto für den Krieg.

Sie wurden als Kind schon stark geformt?

Hans-Joachim Roedelius: Ich wurde bei den Arbeiten für einen Film dazu gedrängt, krank zu spielen. Ich habe nicht verstanden, warum, weil ich ja gar nicht krank war. Am Ende haben sie mich mit Schokolade rumgekriegt im Bettchen zu liegen und auf krank zu spielen. Christine Roedelius: Das war sein Trauma. Seitdem möchte er nur noch machen, was er will, und lässt sich von niemandem mehr etwas einreden.
Der Musiker Hans-Joachim Roedelius und Christine Roedelius im Interview mit Sigrun Karre für KUMA.at.

Credit: Edi Haberl

War diese Erfahrung letztlich der Antrieb, Kunst zu machen?

Hans-Joachim Roedelius: Da sind mehrere Parameter im Spiel. Die Ahnenreihe war dabei wohl besonders bedeutsam. In meiner Ahnenchronik finden sich Pastoren, Kantoren, Schriftsteller. Musik und Sprache waren immer präsent. Das ist alles wirksam, man darf nicht vergessen, dass man logischerweise in die Fußstapfen der Ahnen tritt, sobald man geboren ist. Das ist mir immer bewusster geworden, es wurde mir klar, ich habe eine bestimmte Aufgabe zu erledigen. Außerdem sind wir ja auch spirituelle Wesen, die ihrer Berufung folgen müssen. Wichtig zu erwähnen ist aber auch, dass die Gesellschaften in den 68er Jahren an einer Zeitenwende standen. Die Welt wechselte vom Fische- ins Wassermann-Zeitalter.
Der Musiker Hans-Joachim Roedelius und Christine Roedelius im Interview mit Sigrun Karre für KUMA.at.

Credit: Edi Haberl

Sie haben einmal gesagt, Kunst hat eine ähnliche Funktion wie Religion. Wie darf man das verstehen?

Hans-Joachim Roedelius: Sie hat dann eine ähnliche Funktion, wenn sie mit aufrichtigem Herzen und vollem Bewusstsein des gesamtgeschichtlichen Hintergrunds gemacht wird. Vieles wird ja als Kunst bezeichnet, was ich z.B. nicht als Kunst sehen kann. Es ist ein Privileg, wenn man so leben und das machen darf, was ich machen durfte und weiterhin tun muss. Es war ein ziemlich wilder Weg, quer durch die Zeitgeschichte.
Der Musiker Hans-Joachim Roedelius und Christine Roedelius im Interview mit Sigrun Karre für KUMA.at.

Credit: Edi Haberl

Freiheit wurde dann ein großes Thema für Sie?

Hans-Joachim Roedelius: Ich wollte kein Soldat werden, aber mit 17 zogen mich die DDR-Behörden zur kasernierten Volkspolizei ein. Das war eine Katastrophe für mich. Ich half mir mit übermäßigem Saufen aus dem Dilemma, wurde der Schreibgehilfe des Kompaniechefs, was mir freien Ausgang aus der Kaserne verschaffte, wodurch ich die Gelegenheit bekam, eines Tages abzuhauen, zusammen mit einem Kameraden. Wir haben uns Zivilkleidung besorgt und sind in den Zug nach Berlin gestiegen. Erst haben wir uns im Speisewagen aus Angst, erwischt zu werden, volllaufen lassen, dann versteckten wir uns vor der Grenzkontrolle im Schrank einer Zugfunkerin, die uns half. Sie war unglaublich mutig. Wir wären alle sofort im Gefängnis gelandet, hätte man uns bei ihr im Schrank erwischt.

Und dann kamen Sie wieder zurück in die DDR ...

Hans-Joachim Roedelius: Ja, weil meine Mutter krank war, die gesamte Familie mich zurückhaben wollte, ging ich zurück. Trotz eines behördlichen Schreibens, in welchem mir versichert wurde, dass mir nichts geschieht, wenn ich freiwillig zurückkehre, wurde ich sofort von der Stasi eingesperrt. Die Stasibeamten konnten sich natürlich nicht vorstellen, dass jemand freiwillig zurückkommt. Sie dachten, der Westen hätte mich als Spion einschleusen wollen. Die Beamten waren alte Nazikader und mit all den bekannten Verhörmethoden-Torturen bestens vertraut: vom Schlaf- und Matratzenentzug bis zu Verhören bei grellem Licht. Aber ich habe das Spiel natürlich nicht mitspielen können. Am Ende haben sie mich losgelassen und den normalen Justizbehörden übergeben, die mich dann wegen Kriegs-und Boykotthetze zu fünf Jahren Zuchthaus mit folgenden vier Jahren Ehrverlust verurteilt haben. Aber nach zwei Jahren und zwei Monaten bin ich Gott sei Dank vorzeitig entlassen worden. Danach wurde mir erlaubt, eine Ausbildung zum Physiotherapeuten und Masseur sowie Sterbebegleiter zu absolvieren.
Der Musiker Hans-Joachim Roedelius und Christine Roedelius im Interview mit Sigrun Karre für KUMA.at.

Credit: Edi Haberl

Sie haben sich erst relativ spät der Musik zugewandt. Wie kam es dazu?

Hans-Joachim Roedelius: Ich habe zuerst allein und in kleinen Gruppierungen mit elektronisch erzeugten Tönen und Klängen herumexperimentiert, wollte verstehen lernen, wie diese Geräusche auf mich wirken. Manche Frequenzen, irrtümlich abgerufen, tun weh, das habe ich schmerzhaft gelernt. Damit war der Weg klar, den ich zu gehen hatte, ich sollte mich mehr auf harmonische Klänge konzentrieren. Ich habe versucht, mit dem Herzen und dem Bauch zu arbeiten, erfühlt zu komponieren, nur noch Töne zu produzieren, die mir selbst guttun. Es hat sich herausgestellt, dass jedes seit Beginn geschaffene Musikstück im Grunde, auch weil im Augenblick entstanden, somit Selbstportrait ist, ein tönender Befindlichkeitsbericht.

Die meisten Menschen betrachten Musik als eine lineare Erfahrung – ein Stück beginnt, entfaltet sich, endet. Ihre Musik scheint aber eher wie ein Fluss zu sein – ohne klares Ende oder Ziel. Würden Sie sagen, dass Sie „zeitlose“ Musik erschaffen?

Hans-Joachim Roedelius: Genau. Ich spiele nicht nach festen Regeln. Im Bereich der Resonanzen zu arbeiten, die beim Treten des Sustain-Fusspedals entstehen ist jetzt MEIN DING. Zwischen zwei Tönen entstehen Universen. Das ist jetzt mein Thema, meine Altersarbeit. Christine Roedelius: Ich finde es spannend, was Sie über Musik als Fluss gesagt haben. Kürzlich habe ich mit Brian Eno darüber gesprochen, insbesondere über das Lied By This River (Musik: Hans-Joachim Roedelius, Lyrics: Brian Eno). In dem Song heißt es: „Always failing to remember why we came.“ Brian beschrieb mit diesen Worten die Situation, die wir einst in Deutschland erlebt haben bevor wir nach Österreich umgesiedelt sind. Es war eine unglaublich bedeutende Zeit, in der sich vieles entwickelte, aber wir durften nicht stagnieren. Wir waren in einer bestimmten Denkweise gefangen, doch genau daraus entstand der Humus für unsere spätere künstlerische Entwicklung.
Der Musiker Hans-Joachim Roedelius und Christine Roedelius im Interview mit Sigrun Karre für KUMA.at.

Credit: Edi Haberl

Christine, Sie sind selbst Künstlerin, haben durch ihren Brotjob als Lehrerin ihrem Mann ermöglicht, Kunst zu machen. Hat das manchmal zu Konflikten geführt?

Christine Roedelius: Nein. Die Entscheidung war nicht schwierig, ich habe es geliebt, mit den Kindern auch meine Kreativität auszuleben. Ich habe schon gerne Kunsthappenings gemacht und all das, aber das Wichtigste war für mich, eine Familie mit Kindern zu haben. Als Kind war ich selbst mit meiner alleinerziehenden Mutter allein und oft schrecklich einsam. Ich habe kein Opfer gebracht, sondern konnte und kann das leben, was mein Lebenswunsch war und ist. Hans-Joachim Roedelius: Die wichtigste Voraussetzung dafür war aber, dass wir beide uns als Mann und Frau erkannt haben – im biblischen Sinne. Wir haben uns kennengelernt und wussten, wir sind füreinander bestimmt. Christine Roedelius: Na ja, an einem Abend hast du gesagt “Du bist meine Frau“, am nächsten Tag hast du das wieder revidiert (lacht).Wir mussten uns mit dieser besonderen Verbindung erst vertraut machen, die so anders war. Ich habe mich oft gefragt: “Was ist das, was mich zu diesem Mann so sehr hinzieht?“ Er hatte vor mir immer große, schöne Frauen zu Freundinnen, ich bin eher klein. Das Wesen unserer Verbindung war und ist, abgesehen von unserem durchaus sympathischen Aussehen, vor allem seelischer Natur.
Der Musiker Hans-Joachim Roedelius und Christine Roedelius im Interview mit Sigrun Karre für KUMA.at.

Credit: Edi Haberl

In Forst haben Sie mit Brian Eno und Harmonia gearbeitet. Es gibt die Anekdote, dass Sie Brain Eno zum Holzhacken verdonnert haben.

Hans-Joachim Roedelius: Ja, so war das. (lacht) Aber verdonnert habe ich ihn nicht, eher animiert. Brian wollte, dass wir mehr im Studio arbeiten, damit wir uns jemanden leisten könnten, der unser Holz aus dem Wald holt und hackt. Aber wir haben ihn einfach mit in den Wald genommen. Christine Roedelius: David Bowie hat in der Schweiz darauf gewartet, dass Brian raschest zu ihm kommt, um die Arbeiten an „Low“ und „Heroes“ zu vollenden, hat dauernd angerufen und gefragt: “Wo bleibst du?” Aber Brian blieb länger bei uns, als er ursprünglich vorhatte. Hans-Joachim Roedelius: Mit David waren wir ja auch befreundet, er hat immer in einem Wohnwagen gewohnt, wenn er auf Tour in Wien war. Da haben wir uns dann getroffen und miteinander geplaudert über Gott und die Welt und ich habe mich immer gefragt, was ist das nur für ein Mensch? So bescheiden, so freundlich und zugänglich und dann auf der Bühne ein Gigant an Darstellungskunst (lacht). Er war ein herzensguter und hochgebildeter Mensch.
Hans-Joachim Roedelius, Das Buch

20016 veröffentlichte Hans-Joachim Roedelius keine klassische Autobiographie, sondern Erinnerungen, Notizen, Gedichte, Gedanken ... in Englisch und Deutsch. Credit: Edi Haberl

War die physische Arbeit für Sie wichtig als eine Art Meditation oder Erdung?

Hans-Joachim Roedelius: Es war einfach ein naturnahes Leben. Es musste im Winter geheizt werden, und ich hatte viel Freude daran, im Sommer Bruchholz dafür nach Hause zu schleppen. Holz zu hacken und die Scheite zu Meilern aufzubauen, die das Bild des Hofes vor unseren Behausungen malerisch bereicherten. Und ich habe unser erstes Kind, eine Tochter, beim Beeren- und Pilzesammeln am Rücken mitgeschleppt, dafür ist dieses Kind uns immer noch dankbar. Christine Roedelius: Ich denke, es war auch, weil wir Kaminfeuer so liebten und noch immer lieben. Unsere Tochter kam vor dem Kamin in Forst zur Welt. Die Hebamme hat sich in die Ecke gesetzt und gesagt “Ihr macht das schon”; so haben wir gemeinsam unser Kind geboren. Es war ein unfassbar schönes Erlebnis.
Der Musiker Hans-Joachim Roedelius und Christine Roedelius im Interview mit Sigrun Karre für KUMA.at.

Credit: Edi Haberl

Sie sind Autodidakt und haben sich Ihre künstlerischen Ausdrucksformen selbst erarbeitet – sehen Sie das als Vorteil, wenn es darum geht, neue Wege zu beschreiten? Ermöglicht diese Art des Schaffens vielleicht sogar eine noch radikalere, existenziellere Auseinandersetzung mit der Musik?

Hans-Joachim Roedelius: Alles geht über die Ohren. Vom Bombenhagel bis zum Granatendonner und Gewehrschüsse habe ich alle möglichen Klänge in meinem Hirn „archiviert“. Daraus ist eine Art der Wahrnehmung entstanden, die betrachtet, wie der Klang der zur Benutzung verwendet werden soll, beschaffen ist, wie er sich psychisch auswirkt. Das ist ein großes Gebiet, eine Wissenschaft eigentlich und in gewisser Weise fühle ich mich auch als Wissenschaftler bei meiner künstlerischen Arbeit in Sachen Musik.
Der Musiker Hans-Joachim Roedelius und Christine Roedelius im Interview mit Sigrun Karre für KUMA.at.

Credit: Edi Haberl

Wie denken Sie mit rund 90 Jahren Lebenserfahrung über die Welt von heute?

Hans-Joachim Roedelius: Meine Frau und ich haben aus erster Hand die Bedeutung von Religion erfahren. Wer nicht wirklich glaubt, ist verloren im lauten Trubel der Welt. Überall tönt wieder das Kriegsgeschrei – das ist unerträglich. Friedrich Merz ist eigentlich ein Verbrecher: 800 Milliarden für Kriegszwecke lockermachen zu wollen, zeugt von einem schwer erkrankten Geist und nicht von staatsmännischer Kunst. Sich ausschließlich für Frieden und Liebe einzusetzen, ist für unsere Staatslenker kein Thema und das ist eine Tragödie. Deshalb haben wir anderen, wir, das Volk, gerade jetzt die Pflicht, für den Frieden einzutreten, koste es, was es wolle.
Der Musiker Hans-Joachim Roedelius und Christine Roedelius im Interview mit Sigrun Karre für KUMA.at.

Credit: Edi Haberl

Was gibt Ihnen Hoffnung?

Hans-Joachim Roedelius: Dass und wie WIR UNSERE Friedens-Signale in die Welt senden. Diese Signale wirken in die Wirklichkeit hinein und werden irgendwann Wellen schlagen. Meine Musiken z.B. werden pro Monat zwischen 130.000 und 160.000-mal bei Spotify abgerufen, sogar auf den Seychellen gibt es zwei Hörer, aber grundsätzlich gibt es letztlich keinen Ort auf der Welt, wo man meinen Namen und meine Musik nicht kennt. Christine Roedelius: Ich habe einmal gelesen: Wenn 12 Prozent der Menschen guten Willens die Welt stützen, dann kann sie nicht kippen. Und diese 12 Prozent gibt es. Wir sehen weltweit viele Menschen, die anders denken und handeln.

Und was bedeutet Freiheit für Sie beide heute?

Hans-Joachim Roedelius: Loslassen können. Ich habe in Forst acht Jahre lang ein Haus für uns gebaut – und es dann einfach verlassen, weil ein leckes Atomkraftwerk unsere Idylle zerstörte. Danach hatten wir eine Zeit lang absolut prekäre Wohnverhältnisse, aber wir hatten alles, was wir brauchten. Christine Roedelius: : Der Weg der Freiheit muss erkämpft werden – ein oft steiniger Weg, der sich aber lohnt.
Der Musiker Hans-Joachim Roedelius und Christine Roedelius im Interview mit Sigrun Karre für KUMA.at.

Credit: Edi Haberl

Wenn man Ihnen beiden zuhört, hat man den Eindruck, alles war nur gemeinsam möglich. Kann man das so sagen?

Christine Roedelius: Ja, das ist natürlich richtig. Hans-Joachim Roedelius: Wie gesagt, es ist ein Geschenk des Himmels, dass wir füreinander bestimmt sind und machen dürfen und sollen, was WIR für richtig halten.

Credit: Edi Haberl

Hans-Joachim Roedelius (*26. Oktober 1934 in Berlin) ist ein deutscher Pionier der Elektronikmusik, Mitgründer der Krautrockbands Kluster/Cluster und Harmonia. Er gilt zudem als Ideengeber für die Genres Ambient und Synth-Pop. Er arbeitete mit Brian EnoMichael Rother und Holger Czukay zusammen. Der Autodidakt hat überdies zahlreiche Alben als Solokünstler veröffentlicht und ist nach wie vor als Künstler aktiv. Gemeinsam mit seiner Frau, der Performancekünstlerin Christine Roedelius, veranstaltet er das More Ohr Less Festival in Baden bei Wien.

www.roedelius.com
www.more-ohr-less.com

Elevate Festival – Musik, Kunst und politischer Diskurs