kunstGarten | Graz | Konzert

09.11.2025 | 16:00 - 17:30

GEGEN DAS VERGESSEN: ANNA SEGHERS & Musik

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Die Novemberpogrome 1938 waren ein Zeichen der Entmenschlichung. Die Erinnerungskultur soll uns aufrütteln und gegen Hass und Verfolgung wirken. Irmi Horn liest Anna Seghers im Kunstgarten Graz.

Die Novemberpogrome 1938 waren ein Zeichen der Entmenschlichung. Die Erinnerungskultur soll uns aufrütteln und gegen Hass und Verfolgung wirken. Irmi Horn liest Anna Seghers: DER AUSFLUG DER TOTEN MÄDCHEN Anna Seghers, Tochter des Kunsthändlers Isidor Reiling und dessen Frau Hedwig (geb. Fuld), wird am 19. November 1900 in Mainz geboren. Ihr Großvater mütterlicherseits war der Frankfurter Rechtsanwalt Salomon Fuld. Der Vater war Mitglied und anteiliger Bauträger der 1879 eingeweihten neuorthodoxen Synagoge in der Flachsmarktstraße. Sie besuchte ab 1907 eine Privatschule, dann ab 1910 die Höhere Mädchenschule in Mainz, das heutige Frauenlob-Gymnasium. Im Ersten Weltkrieg leistete sie Kriegshilfsdienste. 1920 absolvierte sie das Abitur. Sie ist schon während der Studienzeit (Kunstgeschichte, Geschichte, Sinologie und Philologie in Köln und Heidelberg) literarisch produktiv. 1924 promovierte sie an der Universität Heidelberg mit einer Dissertation über Jude und Judentum im Werk Rembra

kunstGarten

Payer-Weyprecht-Str. 27

8020, Graz

Datum: 09.11.2025
Uhrzeit: 16:00 - 17:30 Uhr
Ticketinfo:
Hier gilt der steirische Kulturpass - Hunger auf Kunst & Kultur.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis spätestens 2 Stunden vor Programmbeginn unter E. kunstgarten@mur.at oder T.+43 316 262787 Eintritt: €18 / €12