WORT - Es hat mir irgendwie die Sprache verschlagen

Wir wollen etwas sagen, aber uns fehlen die Worte. Wir wollen alles im Griff haben, aber uns fehlt die Kraft. WORT handelt von Überforderung und unserer scheinbaren Machtlosigkeit. Wir wünschten, wir wären härter, lauter, resilienter. Und während wir uns so sehr abstrudeln, werden wir zu unfreiwillig komischen Versionen unserer selbst – bis wir lernen, dass unsere vermeintliche Schwäche in Wahrheit unsere größte Stärke ist. WORT ist ein performativer Monolog mit Live-Video- und Musikinstallationen. Wir verbinden Theater, Musik und Videokunst zu einer multimedialen Auseinandersetzung mit dem lyrischen Text „Wort“. Aus spontanen interdisziplinären Experimenten entwickelten wir spielerische Interaktionen zwischen Performerin, Musik und Visuals. Wir suchen so nach neuen Ausdrucksformen für die Momente, an denen die Sprache an ihre Grenzen stößt, indem wir uns füreinander öffnen und in emotionalen Austausch treten.