Literaturhaus Graz | Graz | Literatur

23.04.2025 | 19:00 - 21:00

Josef Winkler liest ein Best of aus seinem Werk

#Lesung

Anschließend im Gespräch mit Stefan Alker-Windbichler, Ronald Pohl und Nicole Streitler-Kastberger. Moderation: Klaus Kastberger.

Ist der Begriff „Heimat“ wieder verwendbar? Oder ist er immer noch kontaminiert von seinem Missbrauch in der NS-Zeit und seiner Funktionalisierung durch die Neuen Rechten? Wie lässt sich die derzeitige Konjunktur des Heimat-Begriffs in Medien und Politik verstehen? Was unterscheidet die jüngste, vornehmlich österreichische Anti-Heimatliteratur von ihren älteren Vorgängerinnen? Diese und andere Fragen werden im Rahmen dieser einführenden Standortbestimmung diskutiert. Josef Winkler ist seit 1982 freier Schriftsteller, lebt in Klagenfurt. 2005 Franz-Nabl-Preis der Stadt Graz, 2007 Großer Österreichischer Staatspreis, 2008 Georg-Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, 2024 Kulturpreis des Landes Kärnten. Auftaktveranstaltung zu Fiktion Heimat. Identitäten, Körper, Umwelten in der österreichischen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts. Ein Symposium des Franz-Nabl-Instituts für Literaturforschung der Universität Graz von 23.–25.4.2025.

Literaturhaus Graz

Elisabethstraße 30

8010, Graz

Datum: 23.04.2025
Uhrzeit: 19:00 - 21:00 Uhr
Ticketinfo:
Eintrittspreise: €10,- Vollpreis bzw. € 8,- ermäßigt. Schulklassen/Studierendengruppen (ab 10 Ps.) € 2,- ermäßigt.