Der Weiberputsch

Der Ablauf des Alltages ist seit einiger Zeit im kleinen Bergbauerndorf gestört. Die männlichen Zeitgenossen verbringen mehr und mehr Zeit im Dorfwirtshaus und der dort arbeitenden Kellnerin. Das nimmt solche Ausmaße an, dass manch kleiner Hof in seiner Existenz bedroht scheint. An einem Sonntag ist das Maß zum Überlaufen voll, die leidtragenden Frauen setzen dem Spuk ein Ende. Es wird ein Plan geschmiedet, es den Männern gleich zu tun und die Zeit auch im Wirtshaus zu verbringen. Die Herren fühlen sich in ihrer Männlichkeit gekränkt. Die Damen schießen übers Ziel, so dass der "Weiberputsch" schlussendlich eskaliert. Erst durch das Eingreifen der Obrigkeit, wird Schlimmeres verhindert. Der Bürgermeister wendet einen kleinen Trick an, und alles wird wieder ins rechte Lot gerückt.